Lead Vocal
Kurt
Das Licht der Welt erblickte ich am 21.05.1983 in Worms am Rhein mit einem Paukenschlag. Naja, ein Kaiserschnitt ist
leider nicht zu unterschätzen. Zudem stimmte ich damals schon den ersten stimmigen Ton an. Laut, schrill und beißend.
Die tatsächliche Liebe zum singen entdeckte ich im zarten Alter von 3 Jahren. Wer kennt sie nicht, die ganzen alten
Kinderlieder… Ein Mann der sich Kolumbus nannt. etc. Durch meine Eltern kam ich allerdings auch bald in Berührung mit
den Beatles, Bill Haley, Neil Diamond und dem New Orleans Jazz.
Doch die ersten richtigen musikalischen Gehversuche sollten erst in der Grundschule so richtig folgen, durch die
musikalische Früherziehung – Blockflöte! - und dem Grundschulchor, sowie später Posaune im Bläserchor
der evangelischen Kirchengemeinden in Worms Hochheim und Herrnsheim.
Während ich lange Zeit eher den klassischen Tönen frönte – Pavarotti sei hier herausragend genannt – traf mich mit 15
Jahren der Blitz. Genauer gesagt, mein Bruder legte AC-DC auf und es war um mich geschehen. Fortan habe ich fast jeden
Nachmittag versucht diesen genialen Schreihals zu imitieren - zum Leidwesen meiner Stimmbänder...und der gesamten
Famile, nebst Nachbarn. Aber die Saat war gesäht, ich wußte wofür ich geschaffen war. Mit 16/17 endlich die erste Band,
welch eine Freude. Ich konnte zwar noch nicht richtig singen, man will es kaum glauben, aber es hat Spaß gemacht. Proben
in der Waschküche. Man fühlte sich richtig frei.
Durch den Schulchor folgten auch erste Soloauftritte bei Konzerten. Es lief besser, auch wenn ich die leisen hohen Töne
damals nicht beherrschte, aber es macht doch sowieso viel mehr Spaß alles zu geben. Den Gefühlen freien lauf lassen.
Manche Gesangslehrer wollten mir das wieder austreiben und besonders dankbar bin ich meinem ersten, der mich auf die
Idee brachte, weniger mit einer Kunststimme, also weniger opernhaft zu singen
und mehr mit der eigenen. Ein guter Tipp!
Meine Haupteinflüsse gesanglich sind, neben ACDC unter anderem: Ian Gillan und Glenn Hughes,
Dio, Bruce Dickinson und Robert Plant.
Über die Jahre nach dem Abitur folgten Arrangements in verschiedenen Bands, u.a. Locomotive (Hamm), Kings for a day
(Akustik-Rock), Another Simple Fate (Worms), Crusty Crocks und the Reatros (beide Köln).
2014 kam wieder der erneute Impuls, einen Ausflug ins klassische Fach zu machen. So studierte ich bei Erwin Stephan im
Westerwald den klassischen Gesang. Er hatte es sich zum Ziel gesetzt aus mir einen großen Tenor zu machen. Aber mal
ganz ehrlich: Ein Stück und drei Aufführungen später hatte ich genug von davon. Ich wollte wieder Rocken. Und durch
einen glücklichen Zufall kam dann über einen ehemaligen Bandkollegen der Kontakt mit Harold zu Stande. Der Rest ist
Geschichte. In Stein gemeißelt. Hier fühle ich mich zu Hause.
In diesem Sinne: Ich freue mich darauf Euch Live zu sehen. Let‘s ROCK!!!!
Wir